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Personalentwicklung

Letzten Endes...

kann man alle wirtschaftlichen Vorgänge auf drei Worte reduzieren: Menschen, Produkte und Profite. Die Menschen stehen an erster Stelle. Wenn man kein gutes Team hat, kann man mit den beiden anderen Vorgängen nicht viel anfangen. Lee Iacocca

Personalentwicklung fasst alle Maßnahmen zusammen, die zur Förderung und Weiterbildung der Mitarbeiter eines Unternehmens dienen. Dieses kann völlig verschiedene Kompetenzfelder betreffen, von fachlichen, methodischen bis hin zu sozialen Kompetenzen. Das Ziel der Personalentwicklung ist es, langfristig sicherzustellen, dass die richtigen Mitarbeiter mit den richtigen Kompetenzen, in der richtigen Anzahl und zur richtigen Zeit für die benötigten Positionen zur Verfügung stehen.

Welche Führungskraft kennt dabei nicht die Situation:

Für eine Führungskraft wird ein Nachfolger benötigt oder ein neues Projekt (Kundenaufschaltung, Neueröffnung, Softwareeinführung, Standortumzug etc,) steht an.  Alle Stamm-Mitarbeiter sind im Tagesgeschäft gebunden, zudem ist gerade Urlaubszeit, Feiertagskonstellation oder der Krankenstand ist aktuell zu hoch. Den Neuaufbau von FTE erlaubt das verabschiedete Budget nicht und zudem soll mit dem Einsatz der neuen Technologie die Performance ohnehin deutlich steigen. Mit dem Einsatz von Mitarbeitern im Personalleasing haben sie keine so guten Erfahrungen gemacht. 

 

Dennoch ist Guter Rat nicht teuer, sondern eher das Ergebnis einer systematischen Schulungs- und Vertretungsplanung eines individuellen Schulungskonzeptes. Nicht jeder Mitarbeiter ist ein ‚high potential‘, der die neue Technologie dankbar annimmt. Wer kann selbst Trainer werden und die übrigen Mitarbeiter qualifizieren?

Der Schlüssel zur Lösung der Problemstellung liegt in der Brutto-Netto Personalplanung sowie einer sequenziellen Personalentwicklung!

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Publikum

Job Enlargement

Weibliche Wirtschaftsingenieurin

Job Enrichment

Unter dem Begriff Job Enlargement wird eine Form der Personalentwicklung verstanden, bei der Mitarbeiter*innen die Möglichkeit erhalten, sich innerhalb ihres Funktionsbereiches (Training on the job) weiter zu qualifizieren.

 

In dieser Form der Weiterbildung erhalten Mitarbeiter*innen in Ergänzung der bisherigen Tätigkeiten, zusätzliche Aufgaben. Hierbei handelt es sich um Arbeiten, die bereits dem bisherigen Anforderungsprofil entsprechen.

 

Fachliche Weiterbildungen sind daher nur selten notwendig; der Mitarbeiter wird dabei auch nicht befördert. Ob die Vergütung angepasst wird, hängt i.d.R. davon ab, ob der Wert der qualifizierten Mitarbeiter*innen für das Unternehmen steigt.

 

Die Motivation am Job Enlargement teilzunehmen liegt in der Möglichkeit zur weiteren Entfaltung der Persönlichkeit. Hierbei steigt die individuelle Wahrnehmung und interne Wertigkeit der qualifizierten Mitarbeiter*innen.

Häufig ist diese individuelle Qualifikation ein erster Schritt für weitere Qualifikationen, die in Folge sowohl zu einer Verlagerung der Aufgabe als auch zu einer höheren Vergütung führen können. 

Innerhalb eines Job Enrichment behalten die entsprechenden Mitarbeiter*innen ihre Aufgabe. Das Job Enrichment führt zu einer Erweiterung des persönlichen Verantwortungsbereiches.

So könnte ein Produktionsmitarbeiter*in z.B. die Rolle des Vorarbeiters übernehmen und dabei seine Kollegen anleiten und beaufsichtigen sowie die Produktion überwachen.

Die Übernahme von mehr Verantwortung ist i.d.R. mit einer Einkommensverbesserung verbunden, da der Wert der qualifizierten Mitarbeiter*innen für das Unternehmen steigt.

Die Motivation am Job Enrichment teilzunehmen liegt sowohl in der Möglichkeit zur Einkommensverbesserung als auch in der weiteren Entfaltung der Persönlichkeit.

 

Durch den Aufstieg in der Hierarchie steigt die individuelle Wahrnehmung und interne Wertigkeit der qualifizierten Mitarbeiter*innen.

Häufig ist diese individuelle Qualifikation ein erster Schritt für weitere Qualifikationen, die in Folge sowohl zu einer Verlagerung der Aufgabe als auch zu einer höheren Vergütung führen können.

Office Social Distancing

Training of the Job und Training near the Job

Beide Methoden zur Personalentwicklung finden außerhalb des eigentlichen Aufgabenbereiches statt.

Dieses bedarf zumindest einer Redundanz zur qualitativen und quantitativen Erledigung der primären Arbeitsaufgabe der Mitarbeiter*innen in Weiterbildung.

 

Dennoch bieten sich diese externen Formen der Weiterbildung besonders dann an, wenn zusätzliches Know-how vermittelt oder neue Arbeitsinhalte erlernt werden sollen.

Die Mitarbeiter kommen durch die wertschätzende Auswahl der eigenen Person motiviert und qualifiziert aus der externen Weiterbildung.

 

Diese externen Formen bieten sich insbesondere dann an, wenn die Mitarbeiter*innen zukünftig als Trainer fungieren sollen.

Gerade für einen echten Know-how Transfer, z.B. Einarbeitung in ERP Software oder eines Lagerleitstandes, bieten sich Lösungen an, die frei von anderen Arbeitsaufgaben bleiben.. 

Fazit:

Last but not least geht es in den Maßnahmen zur Personalauswahl stets darum, die richtigen Mitarbeiter für anstehende Aufgaben auszuwählen und rechtzeitig und umfassend zu qualifizieren.

 

Sowohl die Personalauswahl als auch die Personalentwicklung stellt ein wichtiges Führungsinstrument dar.

 

Die qualifizierte Personalentwicklung sowie die rechtzeitige und umfassende Weiterbildung rechtzeitig vor Projektbeginn zeichnet strukturiert und ganzheitlich arbeitende Unternehmen aus.

 

Mit diesem professionellen Vorgehen sind Projekte zukünftig personell gesichert!

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